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Service Oriented Computing
Service Oriented Computing auf der Basis von Peer-to-Peer (P2P)- und Grid-Technologie ist Gegenstand intensiver weltweiter Forschungstätigkeit. Dabei erfolgt die Realisierung heute in den meisten Fällen mittels Standard-Webservices. Zu den erhofften Vorteilen gegenüber traditionellen Lösungen zählen neben besserer Skalierbarkeit, dezentralem Management, reduzierter Produktentwicklungszeit, höherer Fehlertoleranz und niedrigeren Betriebskosten auch neue Formen und Dimensionen inner- und überbetrieblicher Integration, Koordination und Bereitstellung von Ressourcen.
Service Oriented Computing beschreibt ein neues Paradigma für Distributed Computing, welches das Potential hat, die Erstellung, Architektur, Verteilung und Ausführung von Softwareanwendungen grundlegend zu verändern. Services stellen autonome, plattformunabhängige Softwaremodule dar, die zu kollaborativen SW-Applikationen vernetzt werden können. Standardisierte Protokolle wie die Web-Service Technologie ermöglichen eine übergreifende Beschreibung, Dienstfindung und Orchestrierung dieser Systeme.
Einreichungen mit Bezug zu folgenden Themen:
• Service-orientiertes Computing auf der Basis von P2P- und Grid-Konzepten
• Geschäftsmodelle und Einsatzszenarios
• Semantikbasierte Entwurfsmethoden für Business-Grids
• Sichere und vertrauenswürdige Wertschöpfung für P2P-Netzwerke und Business-Grids
• Infrastrukturen und Softwaretechnik für P2P- und gridbasierte Wertschöpfung
• Anwendungsbeispiele des Service-orientierten Computing einschließlich Produktlebenszyklusmanagement
Track-Chairs:
Prof. Dr. Torsten Eymann, Universität Bayreuth
Dr. Alfred Geiger, T-Systems
Prof. Dr. Manfred Grauer, Universität Siegen
Programmkomitee:
Prof. Dr. Martin Bichler, Technische Universität München
Prof. Dr. Wolfgang Gentzsch, D-Grid-Koordinator und GGF
Dr. Sven Graupner, HP Palo Alto
Prof. Dr. Wilfried Juling, Universität Karlsruhe (TH)
Prof. Dr. Stefan Kirn, Universität Hohenheim
Dr. Jörg Noack, BMW München
Prof. Dr. Detlef Schoder, Universität zu Köln
Prof. Dr. Ulrich Trottenberg, Fraunhofer Institut SCAI und Universität zu Köln
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