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eLearning Geschäftsmodelle
Integrierte Geschäftsmodelle repräsentieren die kunden-, prozeß- und qualitätsorientierte Sicht der modernen Betriebswirtschaftslehre. Markterfolg und Nachhaltigkeit von eLearning Angeboten, d. h. Hard- und Software, Content, Services und Consulting, können so systematisch analysiert und sinnvoll prognostiziert werden. Kritische Erfolgsfaktoren und Risiken können systematisch identifiziert werden. Nach dem eLearning Hype Mitte bis Ende der 90er Jahre mit großzügiger staatlicher und betrieblicher Subventionierung sind heute solche Angebote und Anbieter erfolgreich, die ein ausgewogenes Kosten/Nutzen-Verhältnis nachweisen können (Return on Investment). Zur Senkung der Kosten haben sich z. B. Blended-Learning und Rapid Authoring Angebote etabliert. Für die Nutzenanalyse sind in den letzten Jahren neue Ansätze entstanden, z. B. das 6-Ebenen-Modell von Schenkel oder die eLearning Balanced-Scorecard.
Einreichungen mit Bezug zu folgenden Themen:
• Integrierte Geschäftsmodelle und Nachhaltigkeit von Anwendungen, Systemen und Services, insbes. Kosten/Nutzen-, Chancen/Risiken- und Stärken/Schwächen-Analysen sowie Anreizsysteme und Standardisierung
• Diffusion von eLearning in Organisationen, insbes. Integration und Konvergenz von Lern-, Informations-, Wissens-, Kompetenz- und Personalmanagementsystemen
• Neue Organisationsformen des Lehrens und Lernens: Dynamische Wertschöpfungsnetzwerke und elektronische Märkte für private, betriebliche und öffentlich-rechtliche Bildungsangebote
• Qualitätsmanagement, Zertifizierungen und Bildungscontrolling, insbes. interdisziplinäre Evaluation von Anwendungen, Systemen und Services
• Referenz- und Vorgehensmodelle, z. B. zur Auswahl, (Weiter)Entwicklung, Einführung, Wartung und Pflege von Anwendungen und Systemen
• eCampus als kooperative und marktliche Plattform öffentlich-rechtlicher, privater und betrieblicher Hochschulen
• Potentiale des m(obile)Learning auf PDAs und Smartphones
• Praxisberichte aus der betrieblichen und (hoch)schulischen Aus-, Fort- und Weiterbildung, z. B. best practise, lessons learned, state of the art, best und worst cases usw.
Track-Chairs:
Prof. Dr. Andrea Back, Uni St. Gallen
Prof. Dr. Michael H. Breitner, Uni Hannover
Prof. Dr. Uwe Hoppe, Uni Osnabrück
Dr. Wolfgang Kraemer, imc AG
Programmkomitee:
Prof. Dr. Peter Baumgartner, FernUniversität Hagen
Prof. Dr. Heinz Grob, Lothar Universität Münster
Prof. Dr. Dieter Euler, Universität St. Gallen
Prof. Dr. Leena Suhl, Universität Paderborn
Prof. Dr. Freimut Bodendorf, Universität Erlangen-Nürnberg
Dr. Andreas Knaden, Universität Osnabrück
Prof. Dr. Heimo Adelsberger, Universiät Duisburg-Essen
Prof. Dr. Joachim Hasebrook, International School of New
Media, Lübeck
Prof. Dr. Michael Kerres, Universiät Duisburg-Essen
Prof. Dr. Rolf Schulmeister, Universität Hamburg
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