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Rechtsfragen der Informationsgesellschaft
Die rasante Entwicklung der Informationsgesellschaft führt zu immer größerer Automatisierung und Mobilität. Zugleich werden ganze Lebensbereiche, in denen Informationstechnologien bislang nur punktuell zum Einsatz kommen, zunehmend umfassend technologisch umgestaltet. Zu nennen sind hier neben neuen Geschäftsmodellen der Internetökonomie vor allem die Bereiche e-Health, e-learning und e-government.
Technikgesteuerte und zugleich sozialverträgliche Anwendungen lassen sich jedoch nur dann realisieren, wenn sie auf rechtliche Rahmenbedingungen angemessen Rücksicht nehmen. Denn Ziel dieser rechtlichen Rahmenbedingungen ist es, für die Durchsetzung rechtspolitischer Wertevorgaben zu sorgen, um die Freiheit sowohl der Anwender wie auch der Nutzer zu sichern. Dabei geht zum einen in einer Vielzahl von Fragen darum, welche Auswirkungen die rechtlichen Vorgaben auf die Ausgestaltung der Technologien und ihrer Nutzung haben. Zum anderen ist die Frage zu beantworten, wie das Recht beschaffen sein muß, um den neuen technologischen Möglichkeiten nach Möglichkeit zum Durchbruch zu verhelfen.
Einreichungen mit Bezug zu folgenden Themen:
• Rechtliche Rahmenbedingungen elektronischer und automatisierter Märkte
• Rechtsfragen bei eHealth, eLearning und eGovernment
• Rechtsfragen des mCommerce
• Internetökonomie und geistiges Eigentum
• Rechtsfragen des Outsourcing
Track-Chairs:
Prof. Dr. Thomas Dreier, M.C.J., Uni Karlsruhe
Prof. Dr. Rupert Vogel, Bartsch und Partner, Karlsruhe
Prof. Dr. Andreas Wiebe, LL.M., WU Wien
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